„Anstrengend war's!" – da sind sich alle einig, aber außerdem auch….ein tolles Erlebnis, lustig, lehrreich u.v.m.

Nach einer 8stündigen Zugfahrt steigen wir zum ersten Mal ins Vaporetto – WO man sich richtig anstellt, egal bei welcher Station, wird uns ein Rätsel bleiben – und schaukeln zur Rialtobrücke. Unser Quartier liegt mitten im Herzen Venedigs……und muss einmal gefunden werden!!

Nach der ersten Nacht, in der wir alle frieren, spazieren wir gleich nach einem perfekten Frühstück in die „Giardini", wo sich die Länderpavillons der Architekturbiennale befinden. Wir starten gemeinsam mit Architekt:innen, Student:innen und Leuten vom Verein bing (Baukulturvermittlung für junge Leute) ins Symposium. Es gibt eine Führung durch den Österreichpavillon, verschiedene Vorträge, einen Workshop und dazwischen genug Zeit, um sich auch die anderen Länderpavillons anzuschauen.

Und schließlich dürfen die Schüler:innen der 6AK bzw. Architektin Dipl.Ing. (FH) Bettina Hartung ihr Projekt vorstellen. Frau Hartung erklärt die Projektentwicklung von der Auseinandersetzung mit der Gestaltung eines Raumes, über die Entwicklung von Piktogrammen bis zu den pattern, die schließlich auf Taschen gedruckt wurden – somit wurde auch auf das Thema des Symposiums „Pattern language" Bezug genommen.

Wir ernten viel Lob und die bedruckten Taschen werden herumgereicht.

Bevor wir am nächsten Tag unsere Heimreise antreten, nehmen wir an einer sehr interessanten Stadtführung teil und machen noch einen Abstecher nach Murano.

Die Erinnerung an die nächtliche Zugfahrt nach Wien streichen wir am besten aus unserem Gedächtnis – wir bewahren uns lieber den Rest!

Sonja Melchart-Ledl