Der CanSat-Wettbewerb der ESA ist ein Wettbewerb, an dem Schüler*innen ab 14 Jahren teilnehmen können. Die Teilnehmer*innen bauen dabei einen kleinen Satelliten, der etwa die Größe einer normalen Getränkedose hat. Dieser wird mit einer Rakete in eine Höhe von 500 Metern geschossen und muss während des Falls verschiedene Missionen erfüllen, wie z.B. die Messung der Temperatur oder des Luftdrucks, sowie eine eigene Sekundärmission. Der Wettbewerb hilft den Jugendlichen, während der Arbeit am Satelliten mehr über Teamarbeit, Technik und Wissenschaft zu lernen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit diesen Themen praktisch auseinanderzusetzen.

Von unserer Schule, dem BRG Oberpullendorf, nehmen insgesamt 2 Teams mit den Namen “Skyminds” und “Pollution Mapping Project”, kurz „PMP“, teil.

SkyMinds

Das Team SkyMinds besteht aus Noah Heinrich (6AR), Tobias Eresheim (7AR), Samantha Lange (5AR), Laura Reiner (5AR) und Jan Koo (6AR). Der CanSat soll während des Falls Fotos machen, die später zu einem Video zusammengesetzt werden. In dieses Video werden wichtige Daten wie Luftdruck und Fallgeschwindigkeit eingeblendet. So kann man nicht nur den Flug des CanSats sehen, sondern auch die Messungen nachvollziehen.

Pollution Mapping Project

Das PMP-Team hat für die Sekundärmission etwas Meteorologisches geplant. Der CanSat wird in der Luft Luftschadstoffe messen und diese Daten an eine Empfangsstation am Boden senden. Dort werden sie auf eine digitale Karte übertragen und dargestellt. So lässt sich auf einfache Weise darstellen, wie viele Schadstoffe sich in welcher Schicht des Himmels befinden. Diese Mission soll einen gesellschaftlichen Nutzen bringen und gleichzeitig Einblicke in die Strukturen unserer Umwelt geben. Mitglieder dieses Teams sind: Helena Moser (5AR), Dylan Mitnyik (5AR), Isabella Loidl (5AR), David Mittermann (6AR), Martin Reichart (6AR) und Julian Chabek (8AR).

Derzeitiger Stand

Bisher ist es uns gelungen, pro Team einen funktionierenden Fallschirm zu bauen. Die Dosen, die als Satelliten dienen, wurden mit einem Micro:bit und Gewichten ausgestattet. Durch die Programmierung des Microbits ist es den CanSats nun möglich, die Fallgeschwindigkeit in der Luft zu berechnen. Als nächstes werden wir unsere Fallschirm-Prototypen verfeinern und aus größerer Höhe testen. Außerdem beginnen wir mit dem Bau der Bordelektronik und des CanSat-Gehäuses.

Öffentlichkeitsarbeit

Für die Öffentlichkeitsarbeit wurden ein TikTok-, ein Instagram- und ein Facebook-Account eingerichtet. Außerdem arbeiten wir an zwei Webseiten, die über weitere Ereignisse und Meilensteine berichten werden.

BRGOP – Space Team