Die Fit4Future-Klassen 7BC absolvierten Ende Mai ihre Schwerpunktreise nach Hamburg, dabei standen neben Tourismusklassikern auch echte Schmankerl am Programm. Darunter etwa A wie eine Betriebsbesichtigung bei Airbus oder Z wie die Besichtigung des Zollmuseums. Eine Reise, die nicht nur alle Sinne angesprochen, sondern auch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft berücksichtigt hat. Im Mittelpunkt war dabei vor allem das Element Wasser, denn neben einer aufregenden Kanutour auf der Binnenalster inklusive Notwasserung, kam das Wasser in Form von Hagel und Regen meist von oben. Ein besonderes Highlight war aber auch der Besuch des Zirkus Charles Knie mit 100.000 Litern Emotionen in Form von unterstützenden Wasserspielen. Aber auch die Sturmfluttour eröffnete uns einen etwas anderen Blick auf die Hansestadt. Das Element Luft kam vor allem bei Airbus zum Tragen, denn immerhin braucht es enorm viel Energie, um genügend Auftrieb zu erzeugen, damit sich die vor Ort zusammengebauten Flugzeuge auch tatsächlich hoch in die Luft erheben können. Luftige Höhe war auch das Stichwort bei der Besteigung des Michels, der uns mit mehr als 450 Stufen vor ungeahnte Herausforderungen stellte. Auch das Element Feuer kam nicht zu kurz, denn bei mehr als 15.000 Schritten pro Tag inklusive Teilnahme am Frauenlauf kamen unsere Fußsohlen trotz der kühlen Temperaturen ins Glühen. Und feurig ging es auch bei der Krimitour auf der Hamburger Reeperbahn zu, denn so manch eine Geschichte war nichts für schwache Nerven. Auch bei der Fotochallenge und dem Minigolfbattle ging es heiß her, denn neben der Ehre ging es um echte hanseatische Badeenten. Das Element Erde begleitete uns vor allem auf der historischen Spurensuche im Tierpark Hagenbeck, wo beispielsweise Denkmalschutz auf artgerechte Tierhaltung trifft und Walrosse und Eisbären – anders als in freier Wildbahn – auch auf Pinguine und Robben stoßen und früher sogar Menschen aus fremden Kulturen ausgestellt wurden. Besonderes Highlight der Woche war aber mit Sicherheit das Musical König der Löwen am Hafengelände. Und was mit Sicherheit besonders in Erinnerung bleibt: „Hakuna Matata“.

Mag. Benjamin Skolik